Das Handout wird bei allen Vorträgen und Präsentationen bereitet. Vielleicht noch in der Schule erstellt man die ersten Merkblätter, um ein Referat oder einen Beitrag zu präsentieren. Der Sprecher notiert die wichtigsten Daten nach dem Vortrag und kann sicher sein, dass sein Auditorium ausführliche Informationen voll und ganz wahrnimmt.

Wie kann man ein ideales Handout verfassen? Was liegt im Grunde und welchen Aufbau diese Materialien haben?

Was ist ein Handout?

Unter Handout versteht man eine zusätzliche informative Unterstützung des Vortrags oder der Präsentation. Das ist ein Begriff, der aus Verbindung von zwei englischen Wörtern „to hand out“ stammt. Buchstäblich bedeutet es „Vergeben“ oder „Verteilen“.

In der Geschäftssphäre und im Studienprozess bezeichnet man damit die Materialien zum Vortrag, die jedem Hörer vergeben werden. Was steht drinnen?

Mit diesen Merkblättern bietet der Sprecher einem Auditorium in einem Dokument die wichtigen Daten des Vortrags. Es kann aus einem oder einigen Seiten bestehen. Es hängt von dem Umfang der präsentierten Materialien ab.

Die Studenten fragen: Darf man die Präsentation eines Referats oder einer Abschlussarbeit sowie Projektarbeit ohne Handout durchführen? Ja, das ist möglich. Das Merkblatt ist kein obligatorisches Detail.

Immerhin kann der Sprecher damit zeigen, dass seine Arbeit sinnvoll ist, dass sie eine große Menge der Muster und Vorlage sowie andere Anhänge hat. Man stellt auch sicher, dass sein Auditorium mehr Aufmerksam wird und eine Datenbasis für Klarstellungen im Laufe der Präsentation hat.

Thesenblatt oder Handout?

Außer der Frage „Wie erstellt man ein Handout?“ erwarten die Studenten die Antwort auf: „Wie unterscheidet Thesenblatt von Handout?“. Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen diesen Texttypen.

Das Thesenblatt ist darauf gezielt, um kurz und knapp den Arbeitsinhalt zu wiedergeben. Es wird eigentlich nicht für Publikum, aber eher für Sprecher selbst nützlich.

Auf diesem Blatt stehen die Schwerpunkte oder Schlussfolgerungen der schriftlichen Arbeit, die er präsentiert. Es können solche Elemente in diesem Text erscheinen:

  • Begründung des Themas;
  • Forschungsgegenstand;
  • Ziele und Aufgabe der Arbeit;
  • Benennung von Hauptrichtungen der Studie;
  • Auflistung der Forschungsetappe;
  • kurze Charakteristiken der Kapitel;
  • wichtige Zitate;
  • Schlussfolgerungen.

Dieses Thesenblatt verwendet der Student als ein Vortragsplan, um logisch und deutlich die Arbeit zu präsentieren. Im Vergleich zum Thesenblatt hat das Handout andere Ziele und wird anders aufgebaut.

Eigenschaften des Handouts: Struktur und Informationsinhalt

Alle Menschen, ob es Studenten oder Geschäftsleute sind, streben beim Handout für Präsentationen danach, um ein Interesse an dargestellte Informationen beim Publikum zu wecken. Es ist klar, weil jede studentische Arbeit oder jedes Projekt viel Zeit und Nerven kostet. Deshalb wollten die Sprecher die beste Bewertung ihrer Arbeit bekommen. Damit hilft das Handout.

Die Handout-Materialien lassen die Hörer sich nach dem Vortrag. Sie können wirklich hilfreich sein. Andere Studenten bekommen die echten Handout-Muster und die Informationen, die helfen, um sich für Vorlesung oder schriftlichen Arbeit vorzubereiten.

Der Handout-Aufbau beinhaltet solche obligatorische Daten über den Studenten:

  • Name der Hochschule oder der Uni;
  • Studiengang und Fakultät des Sprechers;
  • Fachbereich;
  • Aktuelles Semester;
  • Vor- und Nachname des Betreuers;
  • Vor- und Nachname des Sprechers;
  • Titel (Thema der Arbeit).

Danach kann man die themenbezogenen Informationen darstellen. Dafür sollte der Verfasser eigene Arbeit noch einmal durchlesen und bestimmen, welche theoretische Daten und Resultate eigener Forschung er besonders betonen will. In der Regel schließen die Studenten die folgenden Informationen ein:

  • Definitionen und Begriffe;
  • Methoden;
  • Hypothese;
  • Muster und Beispiele;
  • Tabellen und Statistiken;
  • experimentelle Modelle;
  • Argumentationen nach Schwerpunkte;
  • Schlussfolgerungen;
  • Diagramme und Bilder;
  • Literaturverzeichnis.

In der Literaturliste sollte der Student nur die wesentlichen Quellen erwähnen.

Gestaltung des Handouts: Kernanforderungen

Beim Verfassen des Handouts ist es empfohlen, sich mit dem Betreuer zu beraten. Man kann dabei nicht nur den Inhalt, sondern auch die Gestaltung des Merkblattes besprechen. In der Anleitung zur Erstellung der schriftlichen Arbeiten kann jeder Student auch die gemeinsamen Empfehlungen zum Handout finden.

Die Gestaltung des Handouts sollte einfach und einheitlich sein. Man verwendet die Standardschriften wie Times New Roman oder Arial. Es ist empfohlen, die Schriftgröße 12 pt zu benutzen.

Zu den anderen Anforderungen zum Handout gehört auch sein Umfang. Das Handout für Referat umfasst im Schnitt 2 Seiten. Für die schriftlichen Arbeiten wie Hausarbeit oder Seminararbeit – 3 – 4 Seiten. Für Projekt- oder Abschlussarbeiten kann ein Handout 5 – 6 Seiten umfassen.

Was die grafischen Elemente tangiert, muss man alle Tabellen und Grafiken sowie Diagrammen und Bilder nennen und nummerieren. Man kann dabei die Nummerierung, die in der Arbeit gilt, benutzen.

Die erfahrenen Sprecher empfehlen, das Handout kurz vor der Präsentation zu erstellen. Einige von ihnen erstellen zunächst das Handout und nur dann schaffen sie die Folien der Präsentation.

Damit verteilen sie gleichmäßig die Materialien im Vortrag und Handout und vermeiden Wiederholungen. Die überflüssigen Informationen können sowohl Präsentation als auch Merkblatt nur schaden.