Wie erstellt man einen Lernplan?

Lernplan hilft, den Lernstoff in strukturierter Form darzustellen. Es ist keine Vorlage, sondern eines Schema, das du selbst auf der Grundlage deiner Bedürfnisse und Ziele erstellen. Du kannst dein Lernplan jederzeit ergänzen oder ändern. Auf solche Weise kannst du deine Zeit kontrollieren und die idealen Voraussetzungen für effektives, stressfreies Studium schaffen.

Wie sollte man aber diese Aufgabe angehen? Wir haben bewährte Tipps für dich zusammengestellt, die helfen das Studium optimal zu organisieren.

Warum wäre es besser, einen Lernplan zu erstellen?

Wir können uns nicht alles auf einmal merken. Deshalb machen die Menschen immer wieder verschiedene Pläne. Ein Arbeitsplan, ein Trainingsplan, ein Ernährungsplan, ein Lernplan. Dies wirkt sich immer auf die Effizienz positiv aus und steigert die Produktivität.

Hier sind die Hauptgründe, warum es sich lohnt, einen Lernplan zu erstellen.

Dies ermöglicht eine angemessene Zeiteinteilung. Du weißt genau, wann du deine Aufmerksamkeit auf das Lernen richten musst und wann du dich ausruhen und erholen kannst.

    • Mit einem Lehrplan kannst du den Lernstoff in Blöcke einteilen, was das Lernen wesentlich erleichtert. So bleibt es dir mehr Zeit für die Prüfungsvorbereitung.
    • So wird sichergestellt, dass du keine wichtigen Informationen aus den Augen verlierst.
    • Im Großen und Ganzen hat dies eine positive Auswirkung auf die Gehirnfunktion. Du hast genügend Zeit, die Informationen zu verarbeiten und im Langzeitgedächtnis zu speichern

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5 Tipps für einen richtigen Lernplan

Kennst du die Situation, wenn du den gesamten Stoff im letzten Moment vor einer Prüfung lernst? Und dann stellt sich heraus, dass du einige wichtige Punkte übersehen hast, aber es ist schon zu spät.

Eile und Aufruhr bringen nie ein gutes Ergebnis. Dafür ist ein Lernplan da. Und wir haben 5 Tipps für einen richtigen Lernplan zusammengestellt.

Bestimme deine Zeitrahmen

Um einen Lernplan machen zu können, müssen Sie wissen, wie lange dieser dauern wird.

Du hast zwei Monate Zeit, sich auf die Prüfung vorzubereiten. Das scheint eine Menge Zeit zu sein. Aber du kannst dich nicht jeden Tag ausschließlich dem Lernen widmen. Viele Menschen haben zusätzliche Kurse, Nebenjobs oder Hausarbeit, die man nicht ignorieren kann. Du musst auch deinen Biorhythmus berücksichtigen. Manche Leute nehmen Informationen besser am Morgen auf, andere – am Nachmittag.

Du musst dich eine gewisse Zeit zum Lernen nehmen. Nur auf der Basis eines bestimmten Zeitrahmens kannst du den Lernstoff in Blöcke einteilen und einen Lernplan erstellen.

Erstelle eine Liste von Themen

Schreibe eine Liste mit Themen, die du lernen musst. Gehe das Material sorgfältig durch und stelle sicher, dass du alle notwendige Themen und Notizen hast.

Wenn alles fertig ist, schätze die Menge des Lernmaterials und vergleiche sie mit der Zeit, die du zum Lernen hast.

Teile den Lernstoff in Blöcke ein.

Teile das Lernmaterial in Blöcke in logischer Reihenfolge ein. Plane mehr Zeit für die schwierigsten Themen ein. Du kannst sie auch in Unterthemen teilen. Dies wird das Lernen wesentlich erleichtert. Du wirst sehen können, wie viel Material du bereits gelernt hast. Das gibt dir Sicherheit und Motivation auf dem Weg zu deinem Ziel.

Setze die Prioritäten

Frage dich, welche Fächer oder Themen dir am leichtesten fallen und welchen du mehr Aufmerksamkeit widmen sollst. Schwierige und umfangreiche Themen sollten ganz oben auf deiner Prioritätenliste stehen. Das bedeutet aber nicht, dass du den Rest des Materials vergessen kannst. Es erfordert nur weniger Aufwand für dich.

Vergiss über die Freizeit nicht!

Das Hauptziel von jedem Lernplan ist, die Zeit so zu organisieren, dass das Lernen nicht stressig und anstrengend ist. Deshalb spielen Pausen und freie Zeit eine sehr wichtige Rolle. Um Informationen besser aufnehmen zu können, ist es notwendig, die Art der Tätigkeit von Zeit zu Zeit zu wechseln. Vergiss nicht über soziale Kontakte, Treffen mit Freunden und Spaziergänge an der frischen Luft, die dein Gehirn aktivieren.

Wo kann ich die Vorlage für einen Lernplan finden? Hilfreiche Tools

Es gibt viele Tools, mit denen du eine Lehrplan-Vorlage erstellen kannst. Wir stellen dir die beliebtesten vor.

Das am einfachsten zu verwendende Werkzeug ist Excel. Hier kannst du eine beliebige Tabelle erstellen, die als Vorlage für deinen Studienplan dienen soll. Du bist in deinen Wünschen nicht eingeschränkt, wenn du die Funktionalität dieses Tools verstehst.

Die Alternative ist Google Sheets. Auch dieses Werkzeug hat seine eigenen Vorteile. Du kannst Dateien mit anderen Personen teilen und gemeinsam daran arbeiten. Man kann von überall auf die Datei zugreifen und die Verwendung dieses Tools ist plattformunabhängig. Dieses Werkzeug ist heute wahrscheinlich das beliebteste, und nicht nur bei Studierende.

Man kann eine vorgefertigte Vorlage für deinen Lernplan auch auf der Plattform „Pinterest“ finden. Es gibt viele Vorlagen für jeden Geschmack und jedes Design. Es ist sehr bequem, dort deinen Text einzufügen und den fertigen Lehrplan auszudrucken. Auf diese Weise hast du es immer vor den Augen. Der einzige Nachteil ist, dass du den Plan nicht jederzeit verändern kannst, wie dies in elektronischer Form möglich ist.

Außerdem gibt es auch andere kostenlose Online-Tools, die viele Funktionen zur Erstellung eines Plans bieten. Das sind:

  • GoConqr – ermöglicht, einen Lehrplan online zu erstellen.
  • Canva – ist eine Online-Plattform für Grafikdesign. Es gibt viele vorgefertigte Vorlagen für die Erstellung eines Lernplans und anderer Arten von Textinhalten. Weitere Funktionen sind in der kostenpflichtigen Version verfügbar, aber die kostenlose Version reicht aus, um eine Tabelle zu erstellen.
  • Synesty – ist wahrscheinlich der einfachste Plan Generator, der deinen Lernplan selbst erstellt. Du musst nur die erforderlichen Daten eingeben.

Natürlich sind das nicht alle verfügbaren Planungswerkzeuge. Aber es gibt schon genug davon, um deinen optimalen Lernplan zu erstellen.